lochpass.at nimmt die Fußball-Pressestimmen der großen Sporttageszeitungen in Spanien am 6. Dezember 2016 im Pressespiegel unter die Lupe. Die Madrider Klubs sowie der FC Barcelona am letzten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase und die 150 Millionen Euro von Cristiano Ronaldo werden heute auf den Titelseiten beleuchtet.

Am Dienstag, den 6. Dezember 2016, erschienen Marca, AS, Sport und Mundo Deportivo mit den folgenden Titelseiten.

lochpass.at nimmt die Aufmacher der vier großen spanischen Sporttageszeitungen im Pressespiegel unter die Lupe.

Marca: Das Fest Atléticos

Heute Abend (20:45 Uhr, live auf Sky) steht der Auftakt zum letzten Spieltag der Gruppenphase der Champions League auf dem Programm, weshalb die Königsklasse auch die Titelseiten der spanischen Sportpresse dominiert. Die Marca widmet sich Atlético Madrids Gastspiel bei Bayern München. Mit einem Sieg in der Allianz-Arena könnten die ‚Colchoneros‘ die Vorrunde mit sechs Siegen aus ebenso vielen Spielen abschließen, was bisher nur fünf Mannschaften gelungen ist.

AS: Aubameyang im Bernabéu unter der Lupe

In Pool F geht es am Mittwoch (20:45 Uhr, live auf ORF eins, ZDF und Sky) im direkten Duell zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund um den Gruppensieg. Das Bernabéu-Stadion werde dann BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang genau unter die Lupe nehmen, schreibt die AS. Der Nationalspieler aus Gabun steht seit längerer Zeit bei Real auf dem Zettel.

Sport: Dieses Spiel ist sehr wohl wichtig

In Gruppe C hat der FC Barcelona den Gruppensieg bereits fix in der Tasche, die Sport will von einem Spaziergang zum Abschluss gegen Borussia Mönchengladbach (Dienstag, 20:45 Uhr, live auf Sky), aber nichts wissen. Es gehe heute im Camp Nou, neben den 1,5 Millionen Euro, die die UEFA pro Sieg ausbezahlt, um das Zurückgewinnen des zuletzt verlorenen Selbstvertrauens.

Mundo Deportivo: ‚CR150‘

Ungewöhnliches sieht man heute auf der Titelseite von Mundo Deportivo: Einen Aufmacher zu einem Spieler Real Madrids. Allerdings geht es dabei nicht um eine positive Story, sondern um die 150 Millionen Euro, die Superstar Cristiano Ronaldo in Steuerparadiesen geparkt und so am spanischen Fiskus vorbeigeschleust haben soll. Laut Der Spiegel stehe sogar Real selbst hinter dem Firmenkonstrukt.