Am Samstag startet in Gabun der 31. Afrika-Cup. Aus Primera und Segunda División in Spanien sind insgesamt 16 Spieler dabei, dazu kommen zwei Kicker aus der dritten Liga.

Mit dem Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Gabun und Guinea-Bissau (17:00 Uhr MEZ) und dem Duell Burkina Faso gegen Kamerun (20:00 Uhr MEZ) startet am Samstag die bereits 31. Auflage des Afrika-Cups.

Erstmals ist Gabun alleiniger Ausrichter der Kontinentalmeisterschaft, die im Zweijahresrhythmus ausgetragen wird, mit Borussia-Dortmund-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang hat die Auswahl des am Äquator liegenden Landes in Zentralafrika auch den großen Star des Turniers im Kader.

Rekordsieger ist der siebenmalige Champion Ägypten, Titelverteidiger die Elfenbeinküste, die sich vor zwei Jahren im Endspiel gegen Ghana im Elfmeterschießen durchsetzte. Das Finale der diesjährigen Endrunde findet am 5. Februar, um 20:00 Uhr MEZ, im Stade d’Angondjé in Gabuns Hauptstadt Libreville statt.

Afrika-Cup: Zehn Spieler aus der Primera División dabei

Während – wie der BVB – in den kommenden drei Wochen einige europäische Topklubs die Abwesenheit von Leistungsträgern kompensieren müssen, sind in Spanien vor allem Vereine aus der zweiten und dritten Reihe von den Abstellungen betroffen. Insgesamt 16 Spieler, die in der Primera División beziehungsweise in der Segunda ihr Geld verdienen, sind heuer beim Afrika-Cup dabei.

Aus der ersten Liga stechen Villarreals Cédric Bakambu (Kongo), Atlético Madrids Thomas Partey (Ghana) und Espanyol Barcelonas Papa Diop (Senegal) heraus. Des Weiteren sind aus dem spanischen Oberhaus Victorien Angban (Granada/Elfenbeinküste), Mehdi Carcela (Granada/Marokko), Bakary Koné (Málaga/Burkina Faso), Youssef En-Nesyri (Málaga/Marokko), Fayçal Fajr (Deportivo La Coruña/Marokko), Aïssa Mandi (Betis/Algerien) und Aymen Abdennour (Valencia/Tunesien) mit von der Partie.

Zwei spanische Drittliga-Spieler beim Afrika-Cup

Außerdem vertreten weitere sechs Akteure aus der Segunda División ihre Länder beim Afrika-Cup 2017: Jonathan Zongo (Almería/Burkina Faso), Brimah Razak (Córdoba/Ghana), Yassine Bounou (Girona/Marokko), Munir Mohand (Numancia/Marokko) sowie Mohammed Djetei (Kamerun) und Lévy Madinda (Gabun), beide von Gimnàstic de Tarragona.

Zwei Spieler, die von ihren Teams in den Turnier-Kader berufen wurden, kicken gar in Spaniens dritter Liga. Der Kameruner Fabrice Ondoa ist in der zweiten Mannschaft des FC Sevilla engagiert, Papa Mbaye aus Guinea-Bissau beim CD Orellana.